Donnerstag, 5. Mai 2011

Soma Bilder 2

Heute habe ich bereits zweimal die Bilder aufgeladen. Diese Serie ist die dritte Aufladung. Bitte schaut auch die beiden anderen im "Archiv".

Nun sind wir zurück zu Matsukawa-Ura. Überall sieht man solche Szenen. So ein Schiff soll 1 Million-Euro kosten.

In diesem Haus haben wir zuerst gearbeitet. Im Erdgeschoss war überall Sand, obwohl man schon viel ausgeräumt hat.

Der Sand ist leicht ölig und klebte an den Möbeln. Hier sind Takuya und Mikio in Aktion.

Wir holten die Möbel auf dieses Stück Platte ? (ich weiß nicht, wie man so etwas nennt) hinaus und mit dem Hochdruckreiniger gesäubert.

Hier links ist die tapfere Dame, Frau So, die sonst fast allein schaffen muss, weil ihr Mann herzkrank ist. Sie muss auch für ihre alte Mutter (vielleicht Schwiegermutter) sorgen. Sie leben im ersten Stock.

Ryusuke in Aktion

Vor und neben dem Haus

Jausepause: links mit der Maske ist Takuya, rechts mit dem schwarzen T-shirt ist Mikio, rechts daneben ist Ryusuke. Ganz hinten mit dem Kopftuch ist Frau Niizuma (Futaro no Mori)

Einfaches Essen, aber nach der Arbeit und in der Atmosphäre der Solidarität schmeckt es bestens. Links im Reis sind Oktopus-Stücke, die die Nachbarn mitgebracht haben. Rechts ist eine Phantasie-Suppe mit verschiedenen Zutaten. Nun folgen die Bilder des zweiten Hauses, wo wir gearbeitet haben.



Dieses Schiff landete am Eingang des Hauses, so dass wir links herum einen Umweg machen mussten, um ins Haus gelangen zu können.

Das ist das gleiche Bild, aber ich wage nicht es zu löschen, weil ich vermeiden möchte, dass der ganze Bericht verschwindet (siehe der spätere Bericht über Miyako)


Hinter dem Haus. Das Haus mitten im Wasser soll der zweite Stock eines Nudel-Geschäfts (für die Kenner: Ramen-Laden) sein. Es ist 1km getrieben worden.

Am mühsamsten war das Seetang (Wakame) - Netz mit Bambusstangen und Schnüren. Stück für Stück mussten wir die Schnüre mit der Sichel schneiden, um die Bambusstangen herausholen zu können.


Hier war der Wasserstand ca. 1.60 cm.

Nun bin ich für diesen Tag fertig nach einer Tasse Kaffee, einer Tasse Tee und ein Donuts, mit dem ich die Benutzung der WiFi "erkaufe". Die jüngen Leute machen das nur mit einer Tasse. Aber wenn man anderthalb Stunden im gut besuchten Stabak-Cafe als gut Erwachsener sitzt, kann man sich das nicht erlauben :-) Heute ist der Kindertag in Japan, ein nationaler Feiertag. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag, lieber Franzi, aus Ofuna. Und hab einen schönen Geburtstag morgen, lieber Jojo.
   Am kommenden Samstag (07. 05. 2011) fahre ich wieder mit Ryusuke und Mikio nach Soma.

Viele liebe Grüße an alle!      Michael Daishiro Nakajima

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