Hallo miteinander,
es sind zwar schon 10 Tage vergangen in diesem Neuen Jahr, möchte aber Euch/Ihnen allen ein gutes, möglichst gesundes und entwicklungsreiches Jahr mit Gottes Segen wünschen.
Zu Weihnachten hat Frau Kori der Behinderten-Einrichtung in Minamisoma mir geschrieben, dass sie eine Familie besucht hat, die in einem kleinen Behelfshaus wohnt. Sie war deprimiert angesichts der Lage der Menschen, die in diesem engen, schlecht beheizten Raum leben müssen.
Und heute habe ich eine eMail bekommen vom stellvertretenden Rektor der Mittelschule in Minamisoma. Es sind zwar 60 % der Schülerinnen und Schüler zurückgekommen, sie konnten wieder in ihr Schulgebäude zurückkehren, und der Sportunterricht kann 3 Stunden pro Woche draußen stattfinden, aber sie leben noch immer in unsicherem Gefühl vor der unsichtbaren Gefahr. Denn die radioaktive Verseuchung erfasste die Luft, das Wasser, den Boden, die Gebäude und die Bäume. Auch das Mensa-Essen muss genau untersucht werden.
So ist die Situation danach. Obwohl die Spendengelder, die ich von Euch/Ihnen erhalten habe, praktisch schon aufgebracht sind, kann ich noch etwa 3 Monate lang jedesmal ca. 1000 Euro an Minamisoma überweisen, weil ich noch Spendengelder habe, die ich in Japan von meinen ehemaligen Klassenkameraden gesammelt habe.
Nun möchte ich Euch/Sie noch einmal aufrufen, mir die Adresse zu schicken für die Spendenbescheinigung. Ich bin eifrig dabei die Adressen zu finden, weil ich möglichst vielen Spenderinnen und Spendern als Dank eine Quittung schicken möchte, obwohl - wie früher geschrieben - die Spenden unter 200 Euro mit einer Kopie des Bankauszuges vom Finanzamt akzeptiert werden. Meine eMail-Adresse lautet: nakajima(at)shinkirengo.de Bitte (at) mit @ ersetzen. Ich bräuchte noch die Spendensumme und das Überweisungsdatum. Vielen Dank Mit herzlichen Grüßen
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